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Kartenlegen für Anfängeres geht auch einfach

Legt man sich selbst oder anderen die Karten, dann bedeutet das, sich darauf einzustellen und sich mit der Frage und der Fragestellung auseinanderzusetzen. Ein einfaches Ja oder Nein kommt eher selten vor, denn dazu sind die eigenen Fragen zu komplex. Dafür kann man auch eine Münze werfen.

Häufig sieht man eine schnelle Abfertigung im Fernsehen mit ein paar Minuten und glaubt, dass Kartenlegen so funktioniert. Da fragt dann jemand, der schon 10 Jahre alleine lebt, nach einem Partner, und der wird plötzlich in wenigen Wochen oder Monaten auftauchen? Natürlich immer mit dem Hinweis, man müsse selbst Etwas tun. Für solche Aussagen benötigt man keinen Berater.

Die Vorabfrage nach Alter und Sternzeichen lässt einen Beratungs-Profi schon einiges erkennen. Und so kommen auch schon mal Sprüche rüber wie: "Ich habe immer recht" oder "Ich habe zu 100% Recht". In keinem Job kann dies jemand von sich behaupten. Aber das ist nur kleine Feststellungen, die nur einen Anfänger oder gutgläubigen Menschen beeindrucken können.

Es spielt keine Rolle, welchem Hobby oder Beruf man nachgeht. Man sollte immer auf Qualität achten und sich selbst nichts vormachen. Gerade letzteres sind die größten Probleme. Aussagen, die ganz offensichtlich in den Karten liegen, möchte man schön reden und nicht wahrhaben. Man legt dann so lange bis die Karten endlich so liegen, wie man sie haben will. Das hat nichts mit Kartenlegen zu tun. Es geht um Ehrlichkeit. Gerade, wenn man für sich selbst legt und wenn Sie unsere online Kartenlegesysteme verwenden.

Deshalb haben wir viele Tipps und Hilfestellungen für Sie zusammengetragen. Als erstes haben wir die Sie-Form verwendet. Die Esoterikbranche wird genug belächelt und teilweise sogar zu Recht. Manchmal kann man nur den Kopf schütteln, an was Menschen alles glauben und krampfhaft daran festhalten. Wir wollen uns hier nur dem Bereich widmen, bei dem es um zukünftige Prognosen, Vorausschauen, Wahrsagen oder wie immer man es nennen möchte, gehen soll.

Die Neugierde und das „Wissen wollen“ liegt wohl in der Natur des Menschen. Was ist nahe liegender als auch Zukünftiges, bis zu einem gewissen Grad, erfahren zu wollen. Die wenigsten wollen wissen, wann und wie sie sterben. Das liegt sicher an der Erziehung. Die Inder sind das ganz anders. Sie sind der Meinung, dass ein Mensch erst dann sein Leben richtig einrichten und ordnen kann, wenn er weiß, wann er sterben muss. Da ist etwas Wahres dran. Dennoch sollte man beim Kartenlegen oder anderen Hilfsmitteln Etwas nicht vergessen. Trotz aller Neugierde bleibt die Unsicherheit, ob denn Alle Prognosen auch stimmen. Das zu Recht und ehrlich gesagt, ist das sehr gut so. Warum? Ganz einfach.

100% Trefferquote?

Stellen Sie sich vor, Sie haben von einem hervorragenden Kartenleger gehört, der immer Recht behielt, bei Allem was er sagte. Egal ob Gutes oder Schlechtes, er sagt das, was kommt und was er aus der Deutung sieht. Hand aufs Herz! Würden Sie einen solchen Kartenleger wirklich aufsuchen wollen? Hätten Sie nicht das Gefühl Ihr Leben nicht mehr selbst steuern zu können? Das Gefühl zu haben, egal was Sie auch unternehmen, es wäre so vorbestimmt und Sie könnten nichts daran ändern?

Klar viele sprechen über Vorbestimmung, doch wenn man sich dessen richtig bewusst ist, fühlt man sich irgendwie gedämpft, seiner Freude und seiner Aktivität beraubt.

Sicher könnte man nun zu diesem Kartenleger gehen und sagen, er soll einem nur das Positive sagen. Doch in Wirklichkeit, will man dann doch die Wahrheit hören. Klar, es gibt Menschen, die scheinbar in diesem Bereich mutig sind, doch viele hätten davor sicher viel Respekt. Wie würde es sich anfühlen, wenn er uns Negatives mitteilen würde?

Wie würde sich eine Frau fühlen, die heiraten will und diesen Super-Kartenleger aufsucht und er ihr sagt, dass die Ehe in die Brüche gehen wird, weil ihr Mann fremdgeht?

Oder der Geschäftsmann, der kurz vor einem großen Abschluss steht und der nun erfahren muss, dass daraus nichts wird und er pleite gehen wird? Oder wie fühlt es sich an erfahren zu müssen, dass aus der neuen Liebe, die man erst ganz kurz kennt, doch nichts werden wird?

Wie müssen sich solche Aussagen anfühlen? Man kann sie verdrängen, versuchen abzutun, dennoch sitzt sie wie ein schlechtes Gewissen immer im Nacken.

Sicher es gibt auch viele erfreuliche Nachrichten, doch genau das weiß man nicht im Voraus. Man stellt ja Fragen, weil man an einem Wendepunkt steht und nicht genau weiß, wie es weitergehen soll oder wird.

Vertrauen Sie sich selbst

Genau deshalb möchte ich an dieser Stelle sagen, dass es gut ist, wenn nicht Alles stimmt und man in der Interpretation immer noch einen Spielraum hat. Und deshalb ist es auch gut, wenn manche Kartenleger/innen daneben liegen oder lagen.

Freuen Sie sich darüber, denn das zeigt, dass alle Wahrsagehilfen nur Hilfen sind. Sie dienen dazu sich mehr mit sich und seinen Problemen auseinanderzusetzen um eigene Lösungen zu finden. Ein Konzept was man tun und lassen soll gibt es bei Kindern. Als Erwachsener sollte man deshalb Wahrsagehilfen als Hilfestellung sehen, die zum Nachdenken oder Umdenken anregen sollen. Einfach deshalb, weil man Entscheidungen nur selbst treffen kann.

Ein Umdenken öffnet die Augen für neue Wege, anderes Erkenntnisse, denn das ist es, was uns weiterbringt. Keine Aussagen wie: „Sie werden morgen Ihren Traummann kennen lernen und der wird so und so aussehen“, „Sie werden reich werden“, „Ihr Projekt wird gut laufen“ etc.

Alles im Leben erfordert Planung, Leistung, Vordenken und Handeln. Durch Erfahrungen lernt man und ändert sich und durch diese Änderungen nimmt man sein Umfeld anders wahr. Haben früher Freunde gepasst, passen sie plötzlich nicht mehr. Plötzlich kann man mit ihnen nichts mehr anfangen. Man hat sich geändert und streift dann das „alte“ Leben ab, wie ein Reptil, das sich häutet.

Bleiben Sie neugierig und freuen Sie sich auf das Leben. Es bietet für jeden das, was er verkraftet und das, was er sich selbst geschaffen hat. Vieles kann man selbst in den Karten oder anderen Orakaln erkennen, ohne fremde Beratung.

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